Dieser wird seit 1993 von der „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ initiiert und koordiniert. Mit 35 Programmpunkten ist das Angebot heuer im Stadtgebiet so umfangreich wie nie zuvor. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ werden bei freiem Eintritt denkmalgeschützte Kirchen, Klöster, Stadel und Wohnbauten für Interessierte geöffnet.
Das von der Stiftung als „größte Kulturveranstaltung Deutschlands“ bezeichnete Angebot ermöglicht erneut eindrucksvolle Einblicke hinter größtenteils sonst verschlossene Türen. Der außergewöhnliche Weinkeller auf der Burg Trausnitz, zwei Führungen im Hochbehälter Annaberg und ein umfangreiches Programm in der ehemaligen Heiligkreuzkirche in der Freyung, zusammengestellt von einem P-Seminar des Hans-Carossa-Gymnasiums, sind nur drei von mehreren Programmhöhepunkten.
Die Abteilung Kultur der Stadt hat alle gemeldeten Programmpunkte in einem Faltblatt zusammengestellt. Es gibt einen guten Überblick und macht’s möglich, sich eine individuelle Denkmaltour zusammenstellen. „Noch nie haben sich so viele Bauherren und Hauseigentümer aus Landshut beim Denkmaltag aktiv eingebracht. Viele belassen es schöner Weise nicht nur dabei, ein wertvolles Bauwerk zu öffnen. In vielen Monumenten bieten sie auch Führungen an, ab und an sogar Musik“, freut sich Uta Spies, die Programmverantwortliche der Abteilung Kultur, über das große Interesse.
Am Denkmaltag in Landshut gibt es zum einen Programmpunkte, die man spontan ohne Anmeldung wahrnehmen kann und Angebote, bei denen vorab online ein kostenfreies Ticket gebucht werden muss, da die Anzahl der Besucher begrenzt ist.
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